Naturinformationen

Blick vom Kleinen Arber zum Gipfel des Großen Arbers.

Großer Arber

Der „Große Arber“ erreicht mit 1.456 m als einziger Gipfel des Bayerisch-Böhmischen Grenzmassives die klimatische Waldgrenze. Damit ist der höchste Berg im ARBERLAND dem Himmel weit näher als der Erde. Je nach Jahreszeit ist der Große Arber als Wander- und Skigebiet bei der ganzen Familie beliebt. Das dichte nebeneinander großartiger Naturerscheinungen lässt das ARBERLAND zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden. Die Risslochwasserfälle bei Bodenmais, verschiedene Moore, die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden, und der naturbelassene Wald verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter. Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht wiederzufinden ist. Weite Teile des Arbergebietes wurden 1939 unter Schutz gestellt, um sie in ihrer Einmaligkeit zu erhalten. Mehr Informationen über den „König des Bayerwaldes“ erhalten Sie hier: König und höchster Berg des ARBERLANDES! Erreichbar mit ÖPNV ab Bayerisch Eisenstein:Direkte Busverbindung, mit dem Bus 6081 zurHaltestelle Arber Bergbahn Talstation. Außerdem beherbergt der Große Arber, das beliebteste und größte Familienskigebiet im Bayerischen Wald. Ob Skilaufen, Carven, Skitouren, Skiwandern oder Snowboarden – am Großen Arber findet jeder entsprechend seiner Fähigkeiten die optimale Piste! Unter folgenden Link gelangen Sie zur ARBER Bergbahn! Der Panorama-Personenaufzug, die ARBER BERGBAHN sowie die Eisensteiner Hütte wurden nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung »Barrierefreiheit geprüft« zu führen. Mehr über den Großen Arber erfahren Sie auch von der Gebietsbetreuung für die Arberregion.Tourenvorschläge: Tour Großer Arber: Kurze Tour über den Gipfel mit tollen Ausblicken nach Böhmen, Lamer Winkel und über das gesamte ARBERLAND. Großer Arber ab Bayerisch Eisenstein Knackige Tour direkt zum höchsten Bayerwaldgipfel 8-Tausender-Überschreitung zum Großen Arber: Eine herrliche Hochtour über 8 Gipfel über 1000 m mit königlichem Ziel Großer Arber über Risslochfälle: Erlebnisreiche Tour durch das Naturschutzgebiet Rissloch.

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Fernwanderweg E6 auf der Heugstatt im Zellertal

Auf den Spuren der Europäischen Fernwanderwege E6 und E8

Die Nordvariante läuft parallel zur deutsch-tschechischen Staatsgrenze. Sie reiht Tausender an Tausender, führt durch den Nationalpark Bayerischer Wald bis zum Dreiländereck am Dreisessel und von dort nach Süden in die Dreiflüssestadt Passau. Die, auch als E6 bestens bekannte Strecke, überwiegend auf schmalen, wurzeligen Steigen und teilweise mit beträchtlichen Höhenunterschieden, ist vor allem für den ausdauernden Wanderer, der einsame Wälder und einfache Berghütten bevorzugt, besonders reizvoll. Die Nordvariante bietet endlose Waldlandschaften und auch einmal ein paar Kilometer durch das angrenzende Mühlviertel im Nachbarland Österreich, bevor dann durch die buckelige Mittelgebirgslandschaft des südlichen Bayerischen Waldes die herrliche Stadt Passau erreicht wird. Das sind über 270 km Wandergenuss pur! Die Strecke Etappe: Rötz – Waldmünchen Etappe: Waldmünchen – Furth im Wald Etappe: Furth im Wald über Hohenbogen – Grafenwiesen Etappe: Grafenwiesen – Eck Etappe: Eck – Großer Arber Etappe: Großer Arber – Bayerisch Eisenstein Etappe: Bayerisch Eisenstein – Großer Falkenstein Etappe: Großer Falkenstein – Buchenau Etappe: Buchenau – Lusen Etappe: Lusen – Philippsreut Etappe: Philippsreut – Haidmühle Etappe: Haidmühle – Breitenberg Etappe: Breitenberg – Hauzenberg Etappe: Hauzenberg – Passau Leistungen 15 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Berghütten Informationsmaterial, Wanderkarten Organisation Informationen und Buchung im Tourismusbüro Waldmünchen

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St. Wolfgangkapelle

Kapellenweg Böbrach

Die Kapellen entlang des Pilgerweges um Böbrach bringen dem Wanderer ein Stück Tradition und Lebensgefühl des ARBERLANDES Bayerischer Wald näher. Insgesamt laden acht kleine Kirchlein und Andachtsorte am Rande des Kapellenweges zum Staunen und Verweilen ein: Auerkieler Kirche Die Schulkirche wurde im Jahr 1923 eingeweiht. 1963 wurde der heutige Kirchturm errichtet und die Sakristei erweitert. Die sechs Glasfenster wurden von der Glasmalereianstalt Kurlander in Passau gefertigt. Hofkapelle Ernst in Etzendorf Die Hofkapelle der Familie Ernst prägen eine Reihe original erhaltener Totenbretter der Vorbesitzerfamilien aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Altaraufbau stammt aus dem 19., die übrige Einrichtung aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Hofkapelle Pfeffer in Etzendorf Die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Kapelle fügt sich mit ihrer schlichten Bauform und der Schindeldacheindeckung harmonisch in die Landschaft ein. Der Kreuzweg und das Altarbild wurden 1997 vom Kunstmaler Hans Höcherl aus Krailing geschaffen. Kapelle am Eck Eine besondere Zierde des kleinen Gotteshauses ist der Barockaltar aus dem 18. Jahrhundert mit einem „Wies-Heiland“ (Nachbildung des Gnadenbildes in der Wieskirche zu Steingaden/Pfaffenwinkel). Besichtigung zu erfragen in der Brauereigaststätte bei Besitzerin Lydia Schönberger. Kapelle „Maria am Stein“ Die Kapelle mit Zwiebelhaube wurde im Herbst 1950 eingeweiht und ist seither das Ziel von Gläubigen aus der Umgebung, aber auch vieler Wanderer. Traditionsgemäß feiert die Pfarrei Böbrach hier die letzte Maiandacht mit einer Lichterprozession. St. Wolfgangskapelle Scheinbar schutzsuchend schmiegt sich das kleine Wallfahrtskirchlein an einen Felsvorsprung im steilen Gelände des Wolfgangsriegels. Sie ist die Nachbildung eines steinernen Kirchleins, das zu Ehren des hl. Bischofs Wolfgang erbaut, im Jahr 1849 aber abgerissen wurde. Kapelle Katzenbach Das Kleinod ländlicher Kunstdenkmäler wurde 1791 eingeweiht. Sehenswert sind der sehr wertvolle Barockaltar der „Hl. Anna selbdritt“ sowie der bemerkenswerte Kreuzweg und die durch ihre Schlichtheit eindringlichen Hinterglasbilder „Jesus“ und Maria“. Eine weitere Besonderheit stellt das Lothringische Kreuz […]

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