Naturinformationen

Gläserner Steig - Gläserner Kreuzweg am Hennenkobel

Gläserner Kreuzweg bei Rabenstein

Augangspunkt: Parkplatz Kaisersteig in RabensteinLänge: ca. 3,2 kmSchwierigkeitsgrad: mittel Viele Wege führen zum Hennenkobel (965 m), ob von Langdorf, Regenhütte oder Bodenmais, doch der wohl schönste Weg ist der von Rabenstein. Denn entlang des Weges sind auf 14 Stationen individuelle Glaskunstwerke, die bis zum Gipfel des Hennenkobels reichen, zu finden.14 Stationen von der Verurteilung Jesu bis zu seiner Grablegung sind in Sandstrahl-Gravur auf Spezialglas gefertigt und führen von Rabenstein bis zum 950 m hohen Gipfel des Hennenkobels. Der Weg bringt Sie zum Naturschutzgebiet Kiesau zu einem historischen Quarzbruch, der früher den Rabensteiner Glashütten zum Quarzabbau diente. Der kostbare Rosenquarz war bei den ehemaligen Glashütten der Umgebung sehr beliebt. In Richtung Hennenkobel sind abwechselnd rechts oder links des Weges, in einer Länge von ca. 1 km die Gläsernen Tafeln zu bewundern. Ein einmaliges Glaskunstwerk in der Natur! Nach dem Anstieg auf dem Gipfel wird man mit einer wunderschönen Ausicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes belohnt. Glaskunst, Natur und Glaube vereintGeschaffen hat die Glastafeln der Glaskünstler Josef Hilgart mit der besonderen Technik der Glasstrahlgravur. Sie sind aus Spezialglas, werden von hölzernen Dächern geschützt und sind auf Granit- oder Gneisfindlingen montiert. So wie die Region sind sie geprägt von Glas, Holz und Stein. Die Kunstwerke zeigen den Kreuzweg von Jesus von der Verurteilung bis zu seiner Grablegung. Aufgestellt wurden diese 2006 vom Burschenverein Rabenstein.

Weiterlesen
Kinderwagen-Tour zum Höllensteinsee.

Kinderwagentour Höllensteinsee

Die Kinderwagentour Höllensteinsee ist vom Frühling bis zum Herbst befahrbar. Die Tour ist mittelschwer, dafür aber aussichtsreich, mit Spielplatz, Tiergehege, Kirche und einem schönen See zum Bootfahren. Ausgangspunkt der Wanderung ist Prackenbach, Pfarrer-Baumgartner-Platz. Hier hält man sich links und geht vorbei an der Kirche St. Georg bis zur Abzweigung in die Pfahlstraße. Nach ca. 50 m biegt man rechts in die Wiedenhofstraße ein, Richtung Feuerwehrhaus, vorbei an der FUN-Arena und dem Kinderspielplatz nach Wiedenhof. Nach ca. 100 m im Wald zweigt der Wanderweg ab zur Marienkapelle Oberstein; von dort hat man eine schöne Sicht zum Kaitersberg. Weiter führt der Weg über den Einzelhof Oberstein nach Krailing. Beim Verlassen des Waldes öffnet sich wiederum ein schöner Blick nach Krailing. Im Ort Krailing besteht Einkehrmöglichkeit beim Gasthaus “Zum Alten Wirt”. Der Weg führt nun zur ehemaligen Bahnlinie der Regentalbahn. Die alte Bahntrasse wurde zu einem der schönsten Radwege des Bayerischen Waldes (Regental-Radweg) ausgebaut. Beim Überqueren des Radweges an der ehemaligen Haltestelle Krailing folgen wir dem Weg über Aurieden nach Ahrain mit einem Blick zum Blaibacher See. Weiter geht es auf dem Forstweg über die Kneipptretanlage zum Höllensteinsee. Am Kraftwerk kann man nun die Staumauer besichtigen und überqueren. Auf dem Rückweg folgen wir weiter dem gleichen Forstweg entlang des Sees bis zur großen Rechtskurve. Von dort besteht nun die Möglichkeit, den kürzeren Weg links abzweigend über die Orte Dumpf, Ruhmannsdorf, Fichtental, Prackenbach zu wählen oder dem Forstweg weiter nach rechts zu folgen, wo nach ca. 300 m links im Wald ein Baumriese (Fichte) überrascht. Über Grub gelangt man nach Frauenwies. Am Wegkreuz links abzweigend in Richtung Ruhmannsdorf. Dort folgen wir dem Weg nach rechts Richtung Fichtental und überqueren in Fichtental wieder den “Regental-Radweg”. Über Geigenmühle und Wiedenmühle (Sägewerk mit Wasserkraft) kommt man wieder zum Ausgangspunkt der 16 km langen Wanderung zurück.

Weiterlesen
Nationaparkzentrum Falkenstein - Übersichtsplan

Rundweg Wildtiere Nationalparkzentrum Falkenstein

Bequem mit der Waldbahn bis Haltestelle Ludwigsthal anreisen. Aus den GUTi-Orten sogar kostenlos. Wanderweg 2 Länge: ca. 2,5 km Gehzeit: ca. 1 – 1,5 Std. Der Rundweg Wildtiere ist sehr gut beschildert und für Kinderwägen und Rollstühle geeignet. Er führt vom Besucherparkplatz bzw. direkt von der Waldbahnhaltestelle nach rechts vorbei Richtung Steinzeithöhle – der Besucher wirft einen Blick in die Vergangenheit und beginnt in der Steinzeithöhle mit einer Zeitreise in die Urgeschichte. Der Weg führt uns weiter vorbei an den friedlich weidenden Wildpferden und dem Urrind, welche in naturnah gestalteten Freigehegen leben. Unser nächstes Etappenziel sind die heulenden Wölfe, diese können von einem überdachten Steg aus Rundholz und einem filigran konstruiertem Aussichtsturm erspäht werden – genießen Sie von hier die unendliche Weite der Waldlandschaft zwischen Großen Arber und Großem Falkenstein. Nach dem Abstieg (Nun) ist es nicht mehr weit zum NPZ Falkenstein. Im Haus zur Wildnis gibt es für Kinder viel zu erleben und zu entdecken! Verschiedene Ausstellungsbereiche sind so gestaltet, dass sie auch von den Kindern selbständig erobert werden können: Beim Wurzelgang begleitet ein Waldgeist die kleinen Besucher auf ihrer Reise durch die spannende Welt unter dem Erdboden. Viel Abwechslung bietet der Erlebnisraum mit großer, bekletterbare Buche, einer Forscherwand und einem Felsriegel mit Ausblick. Und wenn der kleine oder große Hunger kommt gibt es im Gastronomie Haus zur Wildnis für die Kleinen eine eigene Kinderkarte, Kinderhochstühle stehen zur Verfügung. Ebenso gibt es eine Kinderwagen-Abstellmöglichkeit, mehrere Garderoben bzw. Schließfächer sowie einem Wickelraum. Frisch gestärkt und mit vielen Eindrücken steuern wir vorbei am Luchsgehege dem Ausgangspunkt entgegen.

Weiterlesen
Kinderwanderweg Ameisenstraße Bodenmais

Der Kinderwanderweg – Ameisenstrasse

Ein Wanderweg, der die Kinder einlädt, die Natur mit allen Sinnen spielerisch zu erspüren und dem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen. Naturmaterialien sind vom Himmel gefallenes Spielzeug. Angeleitet und geführt von einer lustigen blauen Ameise geht’s vorbei an einem Trampelpfad, einem Matschweg oder einer Baumscheibenpyramide. Alles natürlich zum Selbstausprobieren. Die Genießer unter den kleinen Wanderern rasten auf den Aussichtsbänken Silberbergblick oder setzen sich auf den Gute-Laune-Stuhl. Junge Forschernaturen toben sich in einem Experimentierbereich aus, Kinder mit sportlichen Ambitionen machen an der Zapfenweitwurfstation Halt. Aus insgesamt 27 Stationen können die Kinder ihre Lieblingsplätze auswählen und sich Freiraum für ihre ganz eigenen Entdeckungen schaffen. Und am Ende hat das Wandern auf einem 2,3 km langen Naturerlebnisweg, der übrigens auch weitgehend kinderwagentauglich ist, richtig Spaß gemacht. Ach ja – was Ameisen so machen und können, wurde ganz nebenbei auch noch gelernt. Rund um den Ameisenweg Der Start des Weges mit Anleitung ist direkt beim Parkplatz an der Ortsumgehungsstraße Bodenmais. Die Anreise ist auch mit dem Zug, der Waldbahn, möglich. Ausstiegsort ist die Haltestation Böhmhof. Von da aus führt ein 1 km langer, leichter und kinderwagentauglicher Fußweg mit Straßenunterführung bis zum Start. verschiedene Wegvarianten Grüne Ameise: Grundweg, 1,2 km Blaue Ameise: Erweiterung des Grundweges, 0,6 km Rote Ameise: Zur Aussichtskanzel, 0,4 km (nicht kinderwagentauglich) Gelbe Ameise: Verbindungsweg Waldbahn-Haltepunkt Böhmhof ca. 1,3 km insgesamt 2,5 km kinderwagentauglicher Weg im Riederingebiet Gesamtlänge 2,3 km 27 Stationen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad keine Toiletten vorhanden

Weiterlesen