Naturinformationen

Luchsin mit 3 Welpen.

Bayerwald-Tierpark Lohberg

Der Bayerwald-Tierpark Lohberg wurde in einer der schönsten Regionen des Bayerischen Waldes zwischen Osser und Arber angelegt. Die artgerecht eingerichteten Gehege fügen sich nahtlos ein in natürlich belassene Waldstücke mit alten Bäumen, Bächen und Sumpfgebieten. Man hat hier versucht, auf kleiner Fläche einen Naturwald aus Bruch-, Tot-, und Moderholz mit Kleinbiotopen darzustellen. In den natürlich gestalteten Gehegen leben hier Tiere, deren Lebensraum alte, naturnahe Wälder sind: Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Fischotter, Elche, Rentiere, eine Wisentherde, Auerhühner, Gänsegeier, Eulen, Spechte und Kleinvögel, Schneehasen, Schlangen uvm. Das Leben der heimischen Tierwelt findet meist im Verborgenen statt. Viele Tiere werden erst in der Dämmerung oder nachts aktiv oder verstehen es bestens sich zu verbergen. Auch ist die Anzahl vieler Wildtiere in freier Natur durch Lebensraumzerstörung und Umweltverschmutzung deutlich zurückgegangen. Gerade deswegen ist es so wichtig unsere Tierwelt genau Kennen und verstehen zu lernen. Das funktioniert bekanntlich am besten, wenn man die Möglichkeit hat sie erleben zu können. Es genügt nicht, möglichst viele Tiere in ihren Gehegen und Volieren zu zeigen, sondern es sollen Lebensräume gezeigt werden, in denen sich die Tiere auch in freier Natur zusammenfinden. Es gibt wohl keine vergleichbare Einrichtung, die das Tierleben und die Lebensräume im Bayerischen Wald eindrucksvoller wiedergibt. Es werden ausschließlich Tiere gezeigt, die heute noch im Bayerischen Wald vorkommen oder früher hier gelebt haben. Sie erhalten auf Ihrem Rundgang ausführliche Informationen über die Lebensweise der Tiere, erfahren ob sie gefährdet sind, und was getan werden kann, damit sie eine Überlebenschance haben. Nachdem die Kinder auf einem spannenden Rundgang viel Neues und Aufregendes erleben und erfahren dürfen, können sie sich auf dem neuen Erlebnisareal nach Lust und Laune austoben. Das Spielparadies begeistert die Kinder mit einem Multifunktionsturm mit Rutsche und Hängebrücke, sowie einer Nestschaukel, Kamelritt und einem Sandkasten. Ein weiteres Highlight ist die Wasserspielanlage mit Saug- und Druckpumpe, die Frischwasser […]

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Kurpark in Bodenmais mit Blick zum Silberberg

Kurpark Bodenmais

Ein Park, in einem Ort inmitten schönster Natur? Der Bodenmaiser Kurpark wäre, als reines Naherholungsgelände, reichlich fehl am Platz. Rundherum lockt der Naturpark Bayerischer Wald mit all seiner Schönheit und trotzdem ist das Gelände zwischen Rathaus und Vitalzentrum das Bodenmaiser Aushängeschild. Die zentrale Lage macht den liebevoll gestalteten Park zur ersten Anlaufstelle für alle Gäste,  die unter dem Silberberg ankommen. Hier ist die Waldbahn-Haltestelle und der Bus-Bahnhof, aber auch das Rathaus mit der Tourist-Info. Egal ob es um die Ankunft  oder eine Auskunft geht, hier sind alle willkommen. Am anderen Ende liegt das Vitalzentrum, die Anlaufstelle für alle Fans von Bewegung und Entspannung. Ob man Kurse besucht, ein paar Bahnen schwimmt oder in der Sauna schwitzt: vorher führte der Weg meist durch den Kurpark. Zur Sommerszeit wird dieser Weg oftmals von musikalischen Klängen umrahmt, der Brunnenhof am Rathaus ist der wichtigste Platz für öffentliche Konzerte in Bodenmais. Dazwischen liegen die Entenweiher, einladende Gärten und weitläufige Wege. Für die Kinder ist ein großer Spielplatz vorhanden und das Silberberg-Freibad gleich nebenan. Und auch die Tennisplätze des TC Bodenmais fügen sich nahtlos ein in diese Melange aus Entspannung und sportlicher Tätigkeit. Wenn auch nicht hörbar: die Bahnhofstraße, die zentrale Shopping-Meile  in Bodenmais, sowie die Joska Glasarkaden sind alle nur ums Eck gelegen und laden zum Einkaufserlebnis ein. Der Bodenmaiser Kurpark, das grüne Herz inmitten des Urlaubsparadieses Nummer eins im Bayerischen Wald.

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Auf dem Laufsteg übers Hochmoor zum Latschensee - ein Erlebnis der besonderen Art - bei einer Schachtenwanderung.

Auf einem Damm durchs Hochmoor

Ausgangspunkt: BuchenauLänge: ca. 15 km Von Frauenau aus führt nun ein Knüppeldamm durch ein Hochmoor. Der Damm darf nicht verlassen werden, er bietet aber auch die Gewähr, dass man das Moor jederzeit trockenen Fußes überqueren kann. Nach etwa 400 m führt ein weiterer Knüppeldamm nach links, dem wir nun folgen. Eine mit Markierung versehene Tafel erläutert dieses Naturschutzgebiet, hier kann auch ein Wanderstempel benützt werden. Schnurgerade führt nun dieser Damm zum viel gerühmten Latschensee, vorbei an Wollgras und Latschen, Krüppelfichten und Rauhbeeren. Libellen sirren am Seeufer, beinahe bewegungslos liegt sein dunkler Wasserspiegel da. Für den Rückweg müssen wir anfangs wieder den Knüppeldamm wie beim Herweg benützen. Nach der Hinweistafel „Naturschutzgebiet“ gehen wir nach links zum nahe gelegenen Hochschachten. Auch dieser Schachten ist sehr eindrucksvoll und bietet eine schöne Aussicht bis hin zum Arber. Wir überqueren ihn talwärts nach Westen und erreichen wieder die Hochschachtenstraße. Eine Schutzhütte lädt auch hier zur Rast ein. Rückweg durch den herrlichen WaldVon nun an geht es ohne Markierung weiter. Wir gehen nach rechts in der Verlängerung des Weges von der Hochschachtenstraße her an der Hütte vorbei. Nach 100 m gabelt sich der Weg. Wir wählen den leicht nach rechts ansteigenden. Am Rande des Buchenholzes, später durch einen Jungfichtenschlag hindurch, gehen wir talwärts. Etwa 15 Minuten nach der Schutzhütte öffnet sich uns eine wunderbare Aussicht: Direkt vor uns der mächtige Rachel und unter uns das dunkle Wasser der Trinkwassertalsperre. Etwa 100 m weiter und der Weg wird zur Forststraße, die uns zum Trinkwassersee hinunterführt. Am Hinteren Ende des Sees, zwischen den beiden Zuläufen von kleinem Regen und Hirschbach, stoßen wir auf den Rundwanderweg, der uns zum See führt. Wir wählen für den Rückweg nach Buchenau die Asphaltstraße rechts um den See. Zahlreiche Ruhebänke und Sitzgruppen laden zur beschaulichen Rast. Nach zwei Kilometern erreichen wir die Dammkrone, […]

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Logo von ARBERLAND

Zum Jährlingsschachten

Halbtageswanderung vom Forsthaus Scheuereck zum Jährlingsschachten Ausgangspunkt: Parkplatz Forsthaus ScheuereckLänge: 14 km • 375 Höhenmeter Südlich des Gasthauses Scheuereck wandern Sie auf einer Schotterstraße nach rechts, auf der Sie nach etwa 450 m den ehemaligen Weideschachten „Totenschädel“ erreichen. Auf der rechten Seite verlassen Sie die Straße nach rechts und folgen einem kleinen Waldweg. Im weiteren Verlauf wandern Sie auf dem Forstweg weiter. Der Weg führt ziemlich gerade ostwärts. (Achtung: Nicht den kerzengeraden verlaufenden Forstabteilungsweg nehmen.)Nach etwa 200 m steht am Wegrand eine Eibe, eine im Bayerischen Wald sehr selten gewordene Baumart. Nach etwa einer halben Stunde überqueren Sie eine Sand- und Schotterstraße. Danach verläuft der Weg etwas nach links durch Unterholz und hohes Gras. Schließlich kommen Sie an eine Weggabelung. Hier wenden Sie sich nach rechts. Es geht etwas steiler bergan. Danach überqueren Sie wieder eine Forststraße, die „Alte Straße“, es geht zeitweilig flach dahin, dann sogar leicht bergab. Der JährlingsschachtenDanach lichtet sich der Wald und Sie haben nach etwa zwei Stunden den herrlichen Jährlingsschachten auf der südöstlichen Seite erreicht. Von dort steigt er leicht an, je höher Sie kommen, desto besser ist die Sicht auf das Gebirge jenseits der Grenze. Auf dem Schachten wächst hohes Seegras, am oberen Ende steht eine 1974 wieder errichtete Hüterhütte, wo Sie gemütlich Brozeit machen können. Der RückwegAm höchsten Punkt des Schachtens stehen einige Felsen. An diesen gehen Sie von der Hüte kommend rechts vorbei. Ein ausgetretener Weg führt durch Bruchwald zu einem alten Holzabfuhrweg, dem Sie folgen und kommen nach kurzer Zeit auf eine Schotterstraße. Diese ist gleichzeitig auch der Hauptwanderweg vom Großen Falkenstein zum Rachel und ist mit einem grünen Dreieck bezeichnet. Nun wenden Sie sich nach links und marschieren damit den gleichen Weg zurück, den Sie beim Aufstieg gewandert sind.

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Blick vom Kleinen Arber zum Gipfel des Großen Arbers.

Großer Arber

Der „Große Arber“ erreicht mit 1.456 m als einziger Gipfel des Bayerisch-Böhmischen Grenzmassives die klimatische Waldgrenze. Damit ist der höchste Berg im ARBERLAND dem Himmel weit näher als der Erde. Je nach Jahreszeit ist der Große Arber als Wander- und Skigebiet bei der ganzen Familie beliebt. Das dichte nebeneinander großartiger Naturerscheinungen lässt das ARBERLAND zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden. Die Risslochwasserfälle bei Bodenmais, verschiedene Moore, die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden, und der naturbelassene Wald verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter. Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht wiederzufinden ist. Weite Teile des Arbergebietes wurden 1939 unter Schutz gestellt, um sie in ihrer Einmaligkeit zu erhalten. Mehr Informationen über den „König des Bayerwaldes“ erhalten Sie hier: König und höchster Berg des ARBERLANDES! Erreichbar mit ÖPNV ab Bayerisch Eisenstein: Direkte Busverbindung, mit dem Bus 6081 zur Haltestelle Arber Bergbahn Talstation. Außerdem beherbergt der Große Arber, das beliebteste und größte Familienskigebiet im Bayerischen Wald. Ob Skilaufen, Carven, Skitouren, Skiwandern oder Snowboarden – am Großen Arber findet jeder entsprechend seiner Fähigkeiten die optimale Piste! Unter folgenden Link gelangen Sie zur ARBER Bergbahn! Der Panorama-Personenaufzug, die ARBER BERGBAHN sowie die Eisensteiner Hütte wurden nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung »Barrierefreiheit geprüft« zu führen. Mehr über den Großen Arber erfahren Sie auch von der Gebietsbetreuung für die Arberregion. Tourenvorschläge: Tour Großer Arber: Kurze Tour über den Gipfel mit tollen Ausblicken nach Böhmen, Lamer Winkel und über das gesamte ARBERLAND. Großer Arber ab Bayerisch Eisenstein Knackige Tour direkt zum höchsten Bayerwaldgipfel 8-Tausender-Überschreitung zum Großen Arber: Eine herrliche Hochtour über 8 Gipfel über 1000 m mit königlichem Ziel Großer Arber über Risslochfälle: Erlebnisreiche Tour durch das Naturschutzgebiet Rissloch.

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