Berggipfel

Goldener Oktober am Hirschenstein.

Hirschenstein

Der bis zum Gipfel mit Buchenwäldern bewachsene, 1.095 m hohe Hirschenstein liegt auf dem Grenzgebiet der Gemeinde Achslach im Landkreis Regen und der Gemeinden Schwarzach und Sankt Englmar im Landkreis Straubing-Bogen. Seine exponierte Lage sowie der 7 m hohe, steinerne Aussichtsturm auf seinem höchsten Punkt ermöglichen einen einzigartigen Rundblick auf den Bayerischen Wald. Hirschenstein und Schuhfleck. Zusammen ergeben der Tausender Berg und der größte Wanderwegknoten der Region unvergessliches Wandervergnügen im ARBERLAND. Immer den Großen Arber, manchmal sogar die Alpen Die Aussicht reicht im Osten vom Großen Arber bis zum Dreisessel, im Süden ist der Raum von Deggendorf bis Straubing und im Westen bis zum Gallner zu sehen. Bei guter Wetterlage sind an einigen Tagen gar die Alpen vom Dachstein bis zur Zugspitze zu erkennen. Hinweise am Turmgeländer erklären dem Besucher, welche Berge und Orte zu erkennen sind. Wanderwegknoten Schuhfleck Viele Wege führen auf den Hirschenstein. Um genau zu sein: vom Schuhfleck aus sind es deren vier. Der Schuhfleck wiederum gilt als größter Wanderwegknoten weit und breit. Neun Wege treffen hier aus allen Himmelsrichtungen und Orten wie Kalteck, Bernried, Grandsberg, Rettenbach und Sankt Englmar zusammen. Tourenvorschläge: Der Mühlgrabenweg am Hirschenstein: Beliebte Wanderung zum Hirschenstein, dessen Gipfelplateau eine Aussicht der Extraklasse bietet. Achslach – Hirschenstein: Nach zwei Kilometer über Teerstraßen taucht man ab dem Berghäusl in einen idyllischen Wald ein und folgt einem steilen Waldweg bis zum Gipfel des Hirschensteins

Weiterlesen
Mittagsplatz mit Blick zum Arbersee

Mittagsplatzl

Friedl Thorward, der „Luis Trenker des Bayerischen Waldes“, bezeichnete das 1.340 m hohe Mittagsplatzl einst als das „schönste Fleckerl im ganzen Woid„. Man sagt, wer einmal die Schachtwiese zwischen Bodenmais und Großem Arber erwandert hat, kommt immer gerne wieder dort hin. Was die einstige Almweide so besonders macht, erschließt sich dem Wanderer erst auf den zweiten Blick. Folgt er nämlich dem Wegweiser einige Meter nach Osten zur Felsenkante, offenbart sich eine einzigartige Aussicht auf den Großen Arbersee, in den Böhmerwald und zum Großen Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald. Zum schönsten Fleck im Bayerischen Wald führen mehrere markierte Wanderwege von Bodenmais herauf. Etwas felsiger und deshalb nur für trittsichere Wanderer geeignet, ist die Route vom Großen Arbersee durch die Seewand. Tourenvorschläge: Mittagsplatzl über Rißlochwasserfälle ab Bodenmais: Wanderung mit vielen Naturhighlights in unberührter Natur zu einem der schönsten Plätze im Arbergebiet. Mittagsplatzl ab Bretterschachten: Eine Wanderung mit vielen Aussichtspunkten. Vom Großen Arbersee zum Mittagsplatzl: Ein ganz besonderer Naturgenuss, der den anspruchsvollen Wanderweg sehr lohnenswert macht! Zwiesel – Mittagsplatzl – Großer Arber: Etwa 800 hm werden auf dieser Strecke überwunden und jeder Meter wird eine Erholung sein. Das Mittagsplatzl zählt zu den schönsten fünf Schachten im Arbergebiet. Am Ende erwartet Sie ein Rundblick vom Gipfel des Großen Arbers auf den Bayer- und Böhmerwald.

Weiterlesen
Der Rachelsee, unterhalb des Gipfels Großer Rachel

Großer Rachel

Der Große Rachel ist mit seinen 1.453 m der zweithöchste Berg im Bayerischen Wald. Die Gipfelaussicht reicht vom Osser und Großen Arber im Nordwesten bis zum Dreisesselberg im Südosten. Der Große Rachel ist der Hausberg der Gemeinden Frauenau und Spiegelau. Ausgangspunkte für eine Besteigung sind die Orte Oberfrauenau, Klingenbrunn Bahnhof, Parkplatz Gfäll oder Racheldiensthütte. Auf dem Berg trefflich rasten und einkehren lässt sich in der Berghütte „Waldschmidthaus“ (wegen Sanierung geschlossen) auf 1.360 m Höhe. Im Winter kann der Berg wegen des meterhohen Schnees oft nur mit Tourenski oder Schneeschuhen erklommen werden. Südöstlich des Gipfels befindet sich rund 400 m tiefer der Rachelsee. Der Sage nach „beherbergt“ er die verbannte Seele der bösen Wecklin, einer Schlossherrin aus Rammelsberg bei Schönberg. Der eiszeitliche Karsee gilt als der stille See des Bayerischen Waldes. Er ist von ursprünglichem Urwald umgeben. Hoch über dem See liegt auf 1.212 m majestätisch ein weiteres beliebtes Ausflugsziel, die „Rachelkapelle„. Nordöstlich des Berges liegen auf tschechischem Gebiet im Rachelwald (Roklanský les) die Quellgebiete des Kleinen Regen und des Großen Müllerbachs (Roklanský potok). Von tschechischer Seite kann der Rachel nicht bestiegen werden: Der traditionelle Ausgangspunkt, die Rachelhütte (Roklanská chata), liegt heute in der unzugänglichen Kernzone des Nationalparks Šumava (Naturschutzgebiet Maderer Filze). Tourenvorschläge: Rachelwanderung: Eine anspruchsvolle Wanderung zum zweithöchsten Berg des Bayerischen Waldes, bei der eine gute Wanderausrüstung Vorraussetzung ist. Goldsteig – N16: Großer Falkenstein – Großer Rachel: Eine sehr anstrengende, jedoch aber eine der schönsten Wanderungen im Bayerischen Wald.

Weiterlesen
Blick vom Geißkopf auf Regen und auf Zwiesel

Geißkopf

Die Vier-Jahreszeiten-Region – Geißkopf. Im Sommer – Bikepark, Bogenpark, Wandern und Rasten. Im Winter – beliebtes Skigebiet mit Beschneiungsanlage – Flutlichtskifahren – Rodelbahn – Snow- und Funpark – Geissleinpark. Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomiebetriebe mit typisch bayerischer Brotzeit, Schmankerl und dem süffigen Bier. Eine Wanderung rund um den 1.097 m hohen Geißkopf bei Bischofsmais bietet nicht nur viele unvergessliche Naturerlebnisse. Die Ruinen des verlassenen Waldlerdorfes Oberbreitenau erzählen auch vom harten Leben der Bergbauern im Bayerischen Wald. Gut markierte Wander- und Forstwege führen auf seinen Gipfel. Wer es lieber bequemer mag, kann auch die Sesselbahn nutzen. Von Berg zu Berg wandern Oben am Berg locken das gemütliche Berghaus „Geißkopfhütte“ und der hölzerne Aussichtsturm. Es bietet sich eine überwältigende Fernsicht über die Grenzberge: die Kaitersberge, den Osser, den Großen Arber, den Falkenstein, den Lusen und den Rachel bis zum Dreisessel. Wanderer, denen ein Berg zu wenig ist, gelangen von der Bergstation der Geißkopfbahn aus leicht zu den Nachbargipfeln Breitenauer-, Dreitannen- oder Einödriegel. Tourenvorschläge: Geißkopf-Tour: Eine abwechslungsreiche, familienfreundliche Tour rund um den Geißkopf mit verschiedenen Erweiterungsmöglichkeiten. Geißkopf – Landshuter Haus: Gemütliche Wanderung zur Landshuter Hütte, bei der man viel über das Leben der Bergbauern erfahren kann.

Weiterlesen
Kleiner Arber mit der Schutzhütte "Chamer Hütte"

Kleiner Arber

Der „Kleine Arber“ liegt im östlichen Landkreis Cham und ist mit 1.384 m der höchste Berg im „Naturpark Oberer Bayerischer Wald“. Nur wenige Kilometer trennen ihn vom König des Bayerischen Waldes, dem Großen Arber. Wie viele andere Berge des ARBERLANDES besteht auch er aus „Gneis“. Seinen felsigen Gipfel ziert ein stattliches „Holzkreuz“ mit Gipfelbuch, der Ausblick reicht über den „Lamer Winkel“ bis ins „Zellertal„. Auf den Kleinen Arber führen zahlreiche Wanderwege unter anderem von Bodenmais, vom Kleinen Arbersee oder von Schareben aus. Außerdem verläuft der „Fernwanderweg E6“ vom Kaitersberg zum Falkenstein über den Gipfel. Unterhalb des Gipfels steht die Chamer Hütte – Schutzhaus Kleiner Arber zur Einkehr bereit. Tourenvorschläge: Kleiner Arber über Hüttlschachten ab/bis Bodenmais: Anspruchsvolle Rundwanderung – wilde, abwechslungsreiche Naturlandschaft Bo 3 Chamer Hüttenweg Ganzjahresvariante zur Chamer Hütte, Einkehr in der Chamer Hütte und im Sommer den Ausblick auf der Terrasse zum Gr. Arber genießen. Bo 6 Natur-Pur – Ab Ende Juli Heidelbeeren pflücken am Hüttlschachten oder der Enzianwiese! Bo 7 Kleiner Arber – Anspruchsvolle Wanderung mit viel „Gipfelglück“ und unbeschreiblich schöner Natur, auf meist naturbelassenen Steigen, durch die  die naturgewaltige Rißlochschlucht, vorbei an den imposanten Rißlochwasserfällen und entlang des Schwellbachs zur urigen Chamer Hütte und hinauf zum 1384 Meter hohen Kleinen Arber.

Weiterlesen
Gipfel des Großen Falkensteins im Oktober

Großer Falkenstein

da Foikastoa – Lindberg´s Hausberg Gerade einmal vier Stunden dauert es bis auf den 1.315 m hohen Gipfel des Großen Falkenstein. Geübte Wanderer mit guter Kondition schaffen es sogar noch schneller, den Tausender im Nationalpark Bayerischer Wald zu erklimmen. Zahlreiche Wanderwege führen hinauf auf den Großen Falkenstein, dessen Gipfel-Plateau eine weite und freie Sicht bietet: zum Rachel und Lusen, über die Bergkette des Vorderen Bayerischen Waldes bis hin zum Großen Arber, Osser und Hoher Bogen. Der Aufstieg zum Berggipfel ist über die Wanderlinien Heidelbeere, Eibe und Esche mit Ausgangspunkten in Zwieslerwaldhaus, Kreuzstraßl und Scheuereck in etwa zwei Stunden möglich. Oben kann man sich im Schutzhaus des Bayerischen Wald-Vereins stärken und auch übernachten. Wandertipp: Urwaldtour Der Weg über das Zwieslerwaldhaus führt den Wanderer durch das Urwaldgebiet Mittelsteighütte und damit direkt „back to the Roots“. Auf dem 36 ha großen Areal wächst noch der urtümliche Mischwald aus Fichten, Tannen und Buchen mit bis zu 500 Jahre alten Bäumen. Wandertipp: Höllbachgspreng Das Höllbachgespreng am Fuße des Großen Falkenstein ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Bayerischen Wald und seit 1997 Teil des Nationalparks. Der Anstieg in diese urwüchsige Landschaft verlangt Kondition und Trittsicherheit, deshalb darf man die wilde Schönheit über weite Strecken für sich alleine in Ruhe und Beschaulichkeit genießen. Starten Sie zu dieser Tagestour mit dem Falkensteinbus ab Bahnhof Zwiesel. In Scheuereck, schnüren Sie die Wanderstiefel und marschieren entlang der Wegemarkierung „Silberblatt“ in knapp drei Stunden entlang dem Höllbach zur Höllbachschwelle und dann auf der Markierung „Heidelbeere“ steil bergan in die felsige Region des Urwaldreliktes Höllbachgespreng und der Höllbachfälle. Der Rückweg führt in einer guten Stunde auf der Markierung „Eibe“ über das Felsmassiv des Kleinen Falkenstein, in den Ort Zwieslerwaldhaus. Alternativ kann der Weg über den Ruckowitzschachten auf der Markierung „grünes Dreieck“ genommen werden. Auch er führt hinunter durch das Urwaldgebiet „Mittelsteighütte“ in den […]

Weiterlesen