Stammdaten der Tour:
Niederalteich
Mittel
48:23 h
161.1 km
3738 hm
1094 m
306 m
Einige Ausblicke
Weitere Informationen:
Einkehrmöglichkeit
Kultur
Pilgerweg
Tourtipp
Fernwanderweg
Der Pilgerweg „entspringt“ am Guntherbrunnen in Niederalteich, einer auffälligen, hellen Bronzearbeit, die charakteristische Szenen aus dem Leben des Mönchs, Einsiedlers, Missionars und Friedensstifters St. Gunther illustriert. Rechterhand bewundern wir die barocke Basilika. Wir starten in Richtung Tassilostraße und biegen rechts in den pittoresken Mauritiushof ein, wo es die byzantinische St. Nikolaus Kirche und die Außenanlagen der Benediktinerabtei St. Mauritius zu besichtigen gibt. Wir erreichen die Hengersberger Straße, queren sie im Fußgängertunnel und gehen auf dem Schotterweg parallel zur Straße bis zur Leonhardikapelle.
Hier gelangen wir auf den Dammweg der Hengersberger Ohe ortsauswärts, den Bach treffen wir bis Lalling immer wieder. Auf dem Damm und dann auf einem Feldweg geht es Richtung Hengersberg, wir unterqueren die Autobahn und die Bundesstraße B533, kommen wieder zur Ohe und folgen ihr bis zum Parkplatz der Bäderanlage. Dort überqueren wir die Deggendorfer Straße und folgen ihr ortsauswärts. Nach 100 m geht es rechts auf der Erkerdinger Straße aus dem Markt Hengersberg hinaus.
Rund 200 Meter nach Hengersberg biegen wir bei Grubmühle links ab und kreuzen wieder die Ohe. In Buch angekommen halten wir uns zunächst rechts zur Hauptstraße und biegen dann links in einen Wiesenweg (beschildert) bis kurz vor Anzenberg. Wir unterqueren die Bundesstraße B533 erneut und wandern auf dem straßenbegleitenden Weg bis zu den ersten Häusern von Oberauerbach. Zunächst auf dem Feldweg dann auf Siedlungsstraßen geht es in den Ort hinein, dort nutzen wir die kleine Brücke und gelangen so zum malerischen Freizeitpark. Dort halten wir uns links in Richtung Schachtenwald. Zuvor erhaschen wir noch einen Blick auf die Kälbchen der Auerrinder – Auerbachs Namensgeber –, die hier 2005 wieder angesiedelt wurden.
Während wir der Hengersberger Ohe stetig nach Norden folgen, haben wir die Zehn-Kilometer-Marke geknackt. Nach circa zweieinhalb Kilometern lichtet sich das dichte, dunkle Grün. Wir treffen erneut auf die Bundesstraße B533, die wir für etwa 700 Meter neben uns sehen.
Bei Vorderherberg biegen wir links ab und treffen schließlich auf eine kleine Kapelle mit einer Totenbrett-Gruppe. Die Bank lädt zum Rasten und Reflektieren ein. Ausgeruht halten wir uns rechts Richtung Hinterherberg, das wir jedoch bereits an der ersten Kreuzung nach links auf einen Feldweg verlassen. Diesem folgen wir 300 Meter, dann wandern wir rechts weiter am Waldesrand. Es geht bergab. Ein weiteres Mal kreuzen wir die Ohe und lassen einen kleinen Bauernhof linkerhand liegen. Während wir den Fluss noch drei weitere Male auf unserem Weg nach Euschertsfurth überqueren, geht es wieder merklich bergan.
Schon von weitem grüßt uns eine der ältesten und mächtigsten Linden Europas: die Euschertsfurther Linde ragt 30 Meter in die Höhe – bei einem Stammdurchmesser von knapp 2,70 Meter. Ein weiteres Urgestein befindet sich direkt gegenüber: Das älteste Wirtshaus des Landkreises Deggendorf, erstmals urkundlich erwähnt 1242.
Unter der Linde befindet sich der Startpunkt des Gunthersteig-Lehrpfades, der auf 4,5 km auf Lehrtafeln das Leben und Wirken des Hl. Gunther erläutert. Daneben gibt es zahlreiche schöne Blicke auf den Lallinger Winkel und das Hundinger Tal. Der Lehrpfad ist als Runde zu gehen (dann ca. 7,5 Kilometer) oder als Alternative zum Hauptweg. In Panholling treffen Lehrpfad und Gunthersteig wieder aufeinander.
Der Hauptweg biegt an der Hauptstraße unter der Linde nach links ab und wir durchqueren Euschertsfurth in Richtung Lalling. Entlang der Kurparkstraße erreichen wir den malerischen Feng-Shui Park. Auf der anderen Seite der Fußgängerbrücke befindet sich unser Etappenziel Lalling, wo wir der Sankt-Gunther-Straße und dem Pfarrweg folgen. Kenner empfehlen die Wanderung im Frühling zur Zeit der Obstblüte, jedoch auch im Spätsommer und Herbst hat die Region dank geselliger Märkte und reicher Ernten ihren Reiz.
Wir starten an der Tourist-Information Lallinger Winkel, nehmen die Hauptstraße westlich Richtung Friedhof und steigen dann auf dem Asphaltsträßchen Am Kirchfeld 300 Meter steil hinauf, kreuzen die Ranzingerbergstraße und gelangen schließlich nach Panholling. Dann tauchen wir rechterhand ein in die Hangwälder der Ranzinger Berge, die über den Hochwaldweg erklommen werden. Breite Waldwege und Trampelpfade führen uns stetig bergauf, bis wir eine Tafel erreichen, die auf den Fußpfad zum Guntherstein weist.
Auf Pfaden über Waldwiesen und durch mächtigen Hochwald überschreiten wir den Sattel und gelangen rechterhand auf die Forststraße, welche hinunter nach Höllmannsried führt. Auf der Dorfstraße durchqueren wir die kleine Ortschaft und wandern den Feldweg, vorbei an Totenbrettern, hinauf zur Hügelkuppe. Weiter geht es auf einem idyllischen Wiesenweg, beidseits begleitet von Ziersträuchern, hinunter zur Voglmühle. Von der Bachbrücke führt ein Schotterweg hinauf nach Kirchberg im Wald. In Kirchberg passieren wir den Riedäckerring und gelangen via Schönberger Straße und Klosterweg, durch das historische Amthof-Areal und vorbei am Haus der Bienen, wieder ortsauswärts.
Weiter geht die Wanderung durch Wald und Weiden hinunter in das Tal der Rinchnacher Ohe, dem man vorbei an einer kleinen Waldkapelle aufwärts folgt. Bei einem einsamen Weiler wendet sich der Weg wieder nach Norden und gleich darauf gelangt man nach Sommersberg. Bei der Kapelle biegt der Gunthersteig von der Straße ab und führt zunächst am Ortsrand, dann am Waldrand entlang in ein Wiesental. Mit einem großen Schritt überqueren wir den Stadlerbach, dann geht es durch ausgedehnte Fichtenwälder über eine Hügelkette in das Tal des Haider-Baches.
Jenseits des Waldes gelangt man durch einen Hohlweg nach Ellerbach. Vorbei an zwei Dorfkapellen und einer alten Hofstelle mit Steinbackofen führt der Weg in ein Wiesental, durch das sich die Rinchnacher Ohe schlängelt. Wir kreuzen den Bach und wandern über den bewaldeten Rücken nach Schönanger. Auf der Landstraße geht es in den Gunther-Ort Rinchnach. Nach Unterquerung der Ostmarkstraße (B 85) zweigt ein Wiesenpfad ab, auf dem wir uns via Hofmarkstraße der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und den Gebäuden des alten Klosters nähern.
Wir umrunden den Rinchnacher Klosterkomplex via Probsteigasse und Hofmark, nehmen dann die Gehmannsberger Straße und lassen uns von der links abknickenden Bischof-Hofmann-Straße am Ortsrand entlangführen. Rechterhand folgen wir dem Erlenweg. Dieser begleitet uns durch Felder und Wiesen ortsauswärts. Am Ende der Siedlung schwenkt der Pandurensteig rechts auf einen Feldweg, der hinunter in das Tal der Rinchnach führt. Wir wandern eine Weile das Wiesental hinauf. Dann steigen wir rechts den Hang hinauf. Am Ortseingang von Gehmannsberg passiert man linkerhand die Freilichtbühne. Wir durchqueren das Örtchen. Der erste Feldweg außerhalb von Gehmannsberg führt uns rechts über Wiesen, dann durch dichten Wald hinauf zum Frauenbrünnl.
Von Frauenbrünnl führen wurzlige Waldpfade durch ausgedehnte Wälder in das tief eingekerbte Bachtal hinunter nach Zimmerau, wo man an einer Mühle die Rinchnach überquert. Dann geht es wieder bequem auf schönen Waldpfaden an den Hängen des Kühbergs entlang, bis man auf eine breite Forststraße stößt, der wir links nach Bärnzell folgen. An der Dorfkapelle in der Ortsmitte biegen wir rechts ab und halten uns anschließend wieder links. Hinter Bärnzell erklimmt der Weg eine Anhöhe, von der ein lohnender Stichweg circa 500 Meter zum Einsiedelei-Felsen führt. Schließlich gelangen wir via Glasberger Weg und Einsiedeleistraße durch idyllisches Hügelland direkt in das Zentrum Zwiesels. Wir kreuzen den Kleinen Regen rechts an der Hafnerstadt und gelangen so auf dem Stadtplatz von Zwiesel.
Vom Zwieseler Stadtplatz führt der Gunthersteig via Kirchplatz hinauf zur Pfarrkirche und am Friedhof entlang. Wir halten uns rechts, erreichen bald den Ortsrand und lassen auf Rad- und Fußwegen die Stadt hinter uns. Nachdem die Bundesstraße B11 überquert ist, führt der Weg links vorbei an Fischweihern und schließlich einen Hang hinauf nach Lindberg. Bei der Glasbläserei Schmid geht es links hinunter und über den Kreuzweg zur Ortsmitte. Dort passieren wir das Bauernhausmuseum und gelangen via Kramerstraße zum Guntherbrunnen. Vom Ortsteil Lehen zweigt über Oberlindbergmühle ein Schotterweg ab, der durch ein Waldstück nach Spiegelhütte führt.
Von hier führt ein Forstweg höhengleich durch den Wald zum Wanderparkplatz Scheuereck. Wir steigen auf dem Böhmweg durch die ausgedehnten Bergmischwälder den Grenzkamm hinauf, bis wir beim Gsenget den kleinen, grünen Grenzübergang für Wanderer erreichen. Hier beginnt der tschechische Teil des Gunthersteigs mit einer gelben Markierung anstelle der Rodungshacke. Nach einem Marsch durch die Waldwildnis treffen wir auf den Radweg 2113, dem wir bergab circa 2,7 Kilometer lang folgen. Schließlich lichtet sich das dunkle Grün und wir haben den böhmischen Ferienort Prášily/Stubenbach erreicht.
Vom Wegweiser folgen wir der blauen Markierung, den Häusern entlang, und nach knapp 80 m biegen wir zwischen die Häuser nach rechts und gehen bis zur wenig frequentierten Asphaltstraße. Die Strecke bietet uns nach 1,1 km bis nach Kundratice verschiedenartige Aussichten in die Umgebung. An der hiesigen Gaststätte vorbei gehen wir nach links auf den Radweg Nr. 2108 (12, Otavská) und nach 300 m kommen wir zu einem Aussichtspunkt mit Anblick auf die herumliegenden Berge, auf den Naturschutzgebiet Hamižná und das Städtchen Hartmanice (Hartmanitz). Weiter kommen wir auf einem Schotterweg mit Aussichten in die breite Umgebung und auf die bewaldeten Anhöhen nach Palvínov (1,7 km). Die Allee von Palvínov mit 14 alten geschützten Lindenbäumen führt uns durch den Rand der Gemeinde bis zum Schlosspark in Palvínov. An dem Schloss vorbei kommen wir zu einen Asphaltweg und hier auf der rechten Seite öffnet sich ein atemberaubender Blick in das offene Tal mit gemischten Wäldern, Weiden und Berggipfeln, bis wir zu einem Ruheplatz kommen.
Wir gehen ca. 350 m bis zu den Schwedischen Gräbern weiter und nach 400 m folgen wir uns der roten Markierung, die uns bis zur Böhmerwald-Dominante auf dem Berg Mouřenec (Sankt Maurenzen) – der St.-Maurenzen-Kirche (617 m) führt. Die älteste Kirche im Vorgebirge bietet wunderschöne Ausblicke in das Tal der goldhaltigen Otava und auf die Burg Kašperk (Karlsberg). Unsere weitere Schritte führen an der Kirche vorbei und wir folgen der roten touristischen Markierung steil bergab auf einem Waldweg bis nach Annín. Knapp 2 km bis nach Annín vebindet sich mit dem Gunthersteig auch der Lehrpfad Radešovské skály (Felsen von Radešov). Wir gehen weiter nach links auf der Straße zwischen die Häuser und folgen wir der roten Markierung. Nach ca. 630 m verlassen wir die Straße und steigen zum Fluss und zur Brücke ab, die zum Autocamp Annín führt. Der Weg geht auf derselben Seite des Flusses Otava weiter, über eine Wiese, und nach knapp 500 m kehrt er auf die Straße zurück an dem Kreuz vorbei. Hier ist der Weg mit dem Radweg (331, Otavská) identisch. Aus dem Dorf Nové Městečko ist die Straße 1,1 km mehr frequentiert, aber die ganze Zeit begleitet uns der ruhig fließende Fluss Otava.
Ungefähr 180 m vor der Brücke bei Dlouhá Ves biegt der Weg links entlang einer roten Markierung auf einen Waldweg ab, der zunächst langsam und später steil ansteigt. Sie führt uns umgeben von Wald und später in Richtung Nuzerovo. Wir kommen an den Rand einer Wiese. Wir gehen durch eine Obstbaumallee und kommen zu einem bewohnten Teil des Dorfes Nuzerov mit zwei denkmalgeschützten Häusern. Die Straße führt bergab zum Wehr des Flusses Otava auf Páteček. Der roten Markierung folgend, betreten wir eine Stätte von europäischer Bedeutung und den Naturpark in einem und gehen entlang der Asphaltstraße nach Červené Dvorce. Dieser Abschnitt ist sowohl für den Gunthersteig als auch für den Weg entlang des Weges der schönsten Aussichten, aber auch für den Radweg (12, 331, Otavská) identisch. Wir biegen rechts auf eine Forststraße ab und folgen der Otava nach Sušice. Wir überqueren die Brücke und biegen so schnell wie möglich rechts ab und gehen noch entlang die Otava. Nach 800 m kehren wir auf die asphaltierte Straße zurück. Weiter geht es zum Wehr bei Fuferny, das nicht nur optisch ein Genuss, sondern auch ein beliebter Ort zum Baden und Entspannen ist. Wir gehen die Straße in Fuferny entlang, überqueren die Straße, gehen weiter bei der St. Wenzel Kirche, dann zur Kostelní-Straße und dann zum Platz in Sušice, wo die Etappe am Wegweiser endet.
Vom Stadtplatz in Sušice folgen wir der grünen Markierung, an die wir uns während des gesamten Wegs halten, gehen bis zum Ende des Stadtplatzes und biegen rechts in die Gasse V Brance ab. Wir überqueren die Fußgängerbrücke und gehen links entlang des Flusses Otava. Die Strecke führt weiter am Fluss entlang und nach 440 m verlässt sie den Damm und führt auf einem Waldweg einen steilen Hügel mit Serpentinen hinauf zum Stráž-Hügel, der im Volksmund Engelchen (Andělíček) genannt wird.
Gleich zu Beginn des Forstwegs befinden wir uns auf dem Kreuzweg mit vierzehn Stationen. Nach dem Aufstieg über die breite Treppe befindet sich ganz oben die Schutzengelkapelle (541 m ü. M.), die ein sehr beliebter Wallfahrtsort ist. Von der Südseite dieses Gipfels hat man eine schöne Aussicht auf das Tal, ganz Sušice und auf der gegenüberliegenden Seite auf den Aussichtsturm Svatobor (845 m ü. M.). Um die Kapelle herum führt der Weg auf der Asphaltstraße vom Hügel bis zur Straße Nr. 171 in Richtung Chmelná.
Wir überqueren die Straße und folgen einem felsigen Weg, der von Bäumen gesäumt ist und schöne Aussichten auf die Umgebung von Sušice bietet. Mit dem Eintritt in den dichten Wald beginnt ein steiler Aufstieg von ca. 1,4 km, zuerst auf einem felsigen Weg, später auf einem Forstweg zum zweiten Gipfel des Swatobor-Berglands (Svatoborská vrchovina) zum Kalovy-Hügel (727 m ü. M.). Nach 111 m vom Kalovy-Hügel, auf der Schöne Aussicht (Krásná vyhlídka), die einen Rastplatz bietet, hat man eine schöne Aussicht auf die Umgebung, aber auch auf den Aussichtsturm Svatobor. Die Stadt Sušice - das Tor zum Böhmerwald – liegt vor uns. Bei der Rückkehr von der Schönen Aussicht zum Gipfel des Kalova führt der Weg nach rechts durch einen allmählichen Abstieg auf einem asphaltierten Waldweg durch eine Lichtung in einen dichten und ruhigen Wald und rund um die Siedlung 3,1 km bis zur Straße Nr. 171. Der Weg führt weiter bergab entlang der Asphaltstraße zwischen den Häusern nach Velká Chmelná, wo auf 700 m der Radweg Nr. 313 (12, Otavská) anschließt.
Nach dem Dorf biegen wir rechts ab und gehen auf einer asphaltierten Straße in das Tal des Baches Podmokelský potok. Weiter geht es über die Brücke auf einem Forstweg bergauf, umgeben von ca. 300 m durchgehendem Nadelwald, der in einen Schotterweg übergeht. In Čímice gehen wir durch eine bebaute Fläche, auf der rechten Seite ist das Denkmal, das den Opfern beider Weltkriege gewidmet ist, und auf der linken Seite steht die Kyrill und Method Kapelle, die in den Jahren 1862-1863 gebaut wurde. Der Weg führt weiter auf der Asphaltstraße und dann an der Gabelung nach rechts auf der wenig befahrenen Straße 2,6 km nach Žichovice. Unterwegs überqueren wir den Bach Nezdický potok und wir können die Aussicht auf die umliegenden Felder und links Luftlinie über 2 km zur Burgruine Rabí (540 m ü. M.) genießen. Der Gunthersteig führt zwischen den Häusern weiter und schließt sich beim Wegweiser Žichovice-ves auf den Radweg Nr. 312 (121) an, dann auf den Radweg Nr. 12 (Otavská). Wir gehen weiter auf der Schotterstraße und entlang der Bahnlinie und des Flusses Otava. An der Hrůbaty-trať überqueren wir rechts die Bahnlinie, verlassen die Otava auf der linken Seite und gehen umringt von Feldern und späteren Wäldern - auf der rechten Seite ist der Berg Hůrka (486 m ü. M.) zwischen den Bäumen versteckt - und gehen Sie 3,2 km bis zum Teil V luhu und auf einer asphaltierten Straße in Richtung Zentrum von Velké Hydčice weitergehen können. Bevor wir nach links abbiegen und die Bahnlinie überqueren, können wir die Sonnenuhr am Gasthaus erkennen, die statt Zahlen die Tanzfiguren hat. Hinter den Gleisen laufen wir um das Restaurant und Lebensmittelgeschäft herum. Nach dem Rechtsabbiegen geht es am Bootscamp vorbei, wieder entlang der Otava über die gesamte Wiese bis zu den Orten, an denen wir durch einen kleinen mysteriösen Tunnel rechts die Bahn hinuntergehen. Von Práchna steigen wir auf der Forststraße bis zum Waldrand ab, wir gehen durch den Hof und weiter auf einem Feldweg. Nach 700 m Fußweg vom Hof biegen wir rechts von der Schotterstraße zwischen den Gärten ab und gehen zur Straße. Wir biegen links ab und steigen zur Ottawa-Fußgängerbrücke hinab. Hinter der Brücke biegen wir links in die Nábřežní-Straße mit der Sonnenuhr, das Tor-kocour, das in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ein Teil der Stadtmauer war, um an das Wasser zu besorgen, dann gehen wir durch Podbranská-Straße bis zum Platz, wo unweit des Brunnens und des Trinkbrunnens diese Etappe endet.
Vom Marktplatz in Horažďovice dem Wegweiser folgen wir der roten touristischen Markierung in die gegenüberliegende Ecke des Marktplatzes, in die Ševčíkova Straße, nach rechts am Hotel Prácheň vorbei und auf dem nächsten Zebrastreifen verlassen wir die rote Markierung und überqueren die Straße bei der Infotafel über St. Gunther. Wir gehen durch die Blatenská Straße weiter über den Ring, geradeaus durch die Straße Šumavská bis zum jüdischen Friedhof, der sich auf der linken Seite befindet. Mit dem städtischen Friedhof endet der Gehweg und wir folgen weiter ca. 2,6 km einer wenig frequentierten Asphaltstraße an Teichen und Feldern in die Gemeinde Babín.
In die Gemeinde kommen wir bereits auf der blauen touristischen Markierung, die uns bis zum Ende dieser Strecke begleiten wird. Wir gehen weiter an einem Wald entlang und biegen nach rechts ab. Ein Teil des Pfads führt durch den Wald und dann wieder auf einem Feldweg mit Aussichten in die Felder 2,7 km bis zu einem Kreuzchen bei der Straße Nr. 174 in Richtung Svéradice.
Der weitere Weg führt uns auf der Hauptstraße nach rechts bis ins Dorfzentrum der Gemeinde Svéradice. Auf dem Dorfplatz begrüßt uns die St.-Anna-Kapelle aus dem Jahr 1834. Wir folgen einem Asphaltweg und der blauen touristischen Markierung zwischen die Häuser am Masaryk-Denkmal vorbei und am Teich Stašín entlang. Vor der Gemeinde Slatina biegen wir in der Kurve nach links auf einen Feldweg, der uns bis nach Dobrotice führt. Unterwegs sehen wir mehrere Wasserflächen. Die letzten paar Meter und wir kommen nach Dobrotice auf einem Weg zwischen den Familienhäusern. Wir biegen nach rechts auf die Hauptstraße ab, sehen auf der linken Seite die Mariä Himmelfahrt Kapelle aus dem Jahr 1875 und nach knapp 180 m biegen wir nach links an einem Kreuzchen vorbei wieder auf eine Feldstraße an Wirtschaftsgebäuden entlang und richten unseren Blick in die Felder und Raine bis zum Újezd u Chanovic. In der Kurve überqueren wir die Straße auf die andere Seite und folgen dem Waldweg in Richtung Chanovice. Unterwegs im Wald sehen wir ein Marterl, vor dem wir nach rechts abbiegen, und nach ein paar Metern bietet uns ein Aussichtspunkt wunderbare Blicke in die breite Umgebung. Die Skulptur von St. Martin aus dem Jahr 1727, ein Rastplatz und der Žižka-Stein informieren uns langsam, dass wir uns dem Ziel nähern. Auf der Hauptstraße in Richtung links gehen wir an dem Teich Ohrada und an weiterem symbolischen Platz zu Motiven Gespräch vorbei bis zum Informationszentrum beim Schloss in Chanovice. Hier endet diese Etappe.
161 km
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Die Verwendung der Daten hat eigenverantwortlich zu erfolgen. Vor dem Start der Tour sind die örtlichen
Gegebenheiten wie Pistensperrungen, Lawinensituation und weitere Faktoren zu beachten.
Den Anweisungen von Personal vor Ort ist unbedingt Folge zu leisten.
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